
„Die Stadt Lingen will in jedem Fall Verunreinigungen des Grundwassers in Lingen durch die geplante und umstrittene Fracking-Fördermethode im Gebiet Lünne ausschließen.“ Das geht aus einer Stellungnahme der Stadt hervor. Das Unternehmen ExxonMobil plane in Lünne – also in unmittelbarer Nachbarschaft zum Wasserwerk Mundersum – möglicherweise die sogenannte Frackingmethode anzuwenden, um Gas zu fördern. Dazu sollen unter anderem Chemikalien in Gas „Die Stadt Lingen will in jedem Fall Verunreinigungen des Grundwassers in Lingen durch die geplante und umstrittene Fracking-Fördermethode im Gebiet Lünne ausschließen.“ Das geht aus einer Stellungnahme der Stadt hervor. Das Unternehmen ExxonMobil plane in Lünne – also in unmittelbarer Nachbarschaft zum Wasserwerk Mundersum – möglicherweise die sogenannte Frackingmethode anzuwenden, um Gas zu fördern. Dazu sollen unter anderem Chemikalien in Gas führende Gesteinsschichten gepresst und das Gas so gelöst werden.
„Unabhängige Gutachten müssen jegliche Beeinträchtigung der Trinkwasserres-sourcen ausschließen“, betonte Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone und ergänzte: „Dem Gewässerschutz muss uneingeschränkter Vorrang vor der Gasgewinnung eingeräumt werden.“
Auch Stadtwerke kritisch
Auch die Stadtwerke sehen das Verfahren im derzeitigen Status kritisch, wie sie der Lingener Tagespost mitteilten. Inwieweit sie unmittelbar durch die Wasserförderung „Mundersum“ betroffen seien, könne erst nach Vorlage von Planunterlagen beurteilt werden. Die Stadtwerke würden sich entsprechend in die Genehmigungsverfahren einbringen.