SPD-Fraktion: Arbeit der Kunsthalle überzeugt und ist überregional anerkannt
Kurz vor Ende der Ausstellung "Eclipse" von Jacqueline Doyen besuchte die SPD-Fraktion die Kunsthalle Lingen, um sich die Arbeiten der Künstlerin anzusehen. Der Vorsitzende des Kunstvereins Lingen, Peter Leuschner und Meike Behm, Direktorin der Kunsthalle, begrüßten die Sozialdemokraten und führten durch die Ausstellung.
Edeltraut Graeßner SPD; Vorsitzende des Kulturausschusses im Rat der Stadt LingenDer Vorsitzende des Kunstvereins Lingen, Peter Leuschner (links) und Meike Behm, Direktorin der Kunsthalle, (2. v. links) begrüßten die Sozialdemokraten und führten durch die Ausstellung
Neben der zu Ende gehenden Ausstellung interessierten sich die Gäste für alle weiteren Aktivitäten in der Kunsthalle. Mit Stolz berichteten die Gastgeber von über 100 Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr, die dort stattgefunden hatten.
Insbesondere waren die Kommunalpolitiker aber auch an der räumlichen Unterbringung der Angestellten, der personellen und der finanziellen Situation der Kunsthalle interessiert. Im November war im Kulturausschuss ein Antrag auf Erhöhung des Zuschusses für die Anmietung eines frei gewordenen Büroraumes im Eingangsbereich der Kunsthalle beraten, aber noch nicht entschieden worden.
Edeltraut Graeßner, Vorsitzende des Kulturausschusses, dazu: „Auch vor dem Hintergrund von notwendigen Einsparungen müssen wir sehen, wie sich die Arbeitsbedingungen von Trägern unserer so wichtigen „weichen Standortfaktoren“ darstellen. Ein Arbeitsplatz im offenen Raum unter einer Treppe oder ein Mini-Büro für die Kunsthallen-Direktorin, in der nicht mal ein Gespräch mit einem Gast stattfinden kann, weil kaum Platz für einen 2. Stuhl ist, sind nicht angemessen“. Die SPD-Fraktion wird sich für die Verbesserung dieser Situation einsetzen.