
Begrüßt wurden die SPD-Mitglieder vom Präsidenten Josef Knese und dem Vizepräsidenten Henri Varel vom SV Olympia Laxten. Beide betonten in den Gesprächen, dass die Turnhalle besonders in den Wintermonaten ganztägig von verschiedenen Gruppen nachgefragt und belegt ist. Allein die Belegungsdichte in diesen Monaten zeigt den Stellenwert der Turnhalle im Angebot des Sportvereins. Die in der Stadt lautgewordenen Rufe nach einem Abriss der Turnhalle teilen die Laxtener Sportfunktionäre nicht. Ohne Turnhalle würde ein wichtiges Segment des Sportvereins wegfallen. Kindergartengruppen, Seniorengruppen und Betriebsgruppen geben sich, wie der Belegplan zeigt, die Klinke in die Hand.
Der Zahn der Zeit hat auch vor der Turnhalle keinen Halt gemacht. „So zeigt der sanitäre Bereich Mängel auf, die schnell beseitigt werden müssen“, sagte der Vorsitzende der SPD-Ortsratsfraktion Thomas Ahues. Wünsche nach einer neuen Ausstattung wurden nicht gestellt. Mit den vorhandenen Gerätschaften ist ein sinnvoller Sportbetrieb möglich, stellten die SPD-Besucher fest. Die Diskussion zeigte aber auch, dass der Beschluss aus dem Jahr 1999, die Turnhalle zu erhalten und nicht wie das damalige Schulgebäude abzureißen, richtig gewesen ist. „Für den Ortsteil Laxten ist der Bestand der Halle wichtig,“ erklärte das SPD-Stadtratsmitglied Stefan Wittler. Die SPD wird sich dafür einsetzten, dass im sanitären Bereich die notwendigen Reparaturen baldmöglichst in Angriff genommen werden. Wenn der Bedarf an Hallenkapazitäten so weiter bestehen bleibt, sollten für die Maßnahmen neben städtischen Mitteln auch Ortsratsmittel zur Verfügung gestellt werden.