

„Damit bei den Lili-Linien in unserer Stadt kein Stillstand eintritt“, erklärte die SPD „haben wir eine Unterschriftensammlung für Lili in Lingen gestartet“. Die Bürgerinnen und Bürger haben ohne Zögern mit ihrer Unterschrift ihre Zustimmung zu dem speziellen öffentlichen Personennahverkehr in Lingen klar zum Ausdruck gebracht. In Gesprächen mit den SPD-Vertretern haben die Bürgerinnen und Bürgern ihr Unverständnis zur CDU-Entscheidung immer wieder mit Kopfschütteln kommentiert. „Besonders die bisherigen Lili-Fahrgäste, wie Senioren und junge Menschen, fasziniert ihre neue gewonnene Mobilität in Lingen“, erklärte das Kreistagsmitglied Carsten Primke.
Ermuntert durch die überdurchschnittlich positiv verlaufene Aktion für Lili wird die SPD die Unterschriftenaktion in den kommenden Tagen an verschiedenen Plätzen in Lingen weiterführen. In der nächsten Ratssitzung sollen die Unterschriften dem Oberbürgermeister übergeben werden. „Der Oberbürgermeister steht ebenso wie die SPD zum Lingener Modell Lili“, ist man bei der SPD überzeugt. Fragen, inwieweit die Stadt Lingen sich Lili leisten kann, wird von der SPD klar mit einem Ja beantwortet. Der Ausbau der Lili-Linie über das gesamte Stadtgebiet ist das erklärte Ziel, auch wenn der Anschluss der einzelnen Stadtteile und Ortsteile nur schrittweise erfolgen und der Fahrpreis moderat steigen wird.